Mannheim zeichnet ein dichtes Netz von über 160 (historischen) Stadtpunkten aus.
Mit ihnen werden historisch relevante Personen, Gebäude, Institutionen und Erfindungen thematisiert.
Drei dieser Informationstafeln sind in den Seckenheimer Stadtpunkten realisiert.
(Rufen Sie die einzelnen Stadtpunkte in Seckenheim aus der Liste links auf)
Unter der Mitwirkung der Stadt werden Stolpersteine verlegt, bisher sechs davon in Seckenheim.
Nach einer Idee des Kölner Künstlers Gunter Demnig werden sie an Orten im Straßenpflaster eingelassen, an denen Menschen gelebt oder gearbeitet haben, die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur wurden.
Die Steine tragen eine Messingplatte, in der Namen und Lebensdaten der NS-Opfer eingraviert sind.
Die Stolpersteine in Seckenheim werden durch private Initiativen im Rahmen von Patenschaften initiert. Der Förderverein dokumentiert diese auf seiner Homepage. Weltweit sind die Stolpersteine inzwischen das gößte Mahnmal
gegen die Verbrechen Hitlerdeutschlands.
Die Errichtung der Gedenkstätte am Seckenheimer Rangierbahnhof - unter der Federführung des Heimatmuseums Seckenheim - für die 1945 ermordeten Zwangsarbeiter erfolgt ebenfalls aus einer Stolpersteininitiative.
(Rufen Sie Stolpersteine in Seckenheim aus der Liste auf)