Freitag, 27 Dezember 2024

Pressebericht Ehrenmitglied H.Probst

 


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Seckenheim: Hansjörg Probst wird Ehrenmitglied
Er hat sich unschätzbare Verdienste erworben

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Hansjörg Probst (r.), "der" Seckenheimer Historiker, ist erstes Ehrenmitglied des Fördervereins Historisches Seckenheim. Vorstand Ralf Busch (l.) gratuliert.
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Eine Delegation des Fördervereins Historisches Seckenheim mit Vorstand Ralf Busch an der Spitze besuchte jetzt Hansjörg Probst. Man könne, so Busch in seiner Ansprache, nicht oft genug danke sagen, denn "Sie haben sich über ihre historische Arbeit hinaus lokal im mitmenschlichen Bereich unschätzbare Verdienste erworben".

Probst habe unter Zurückstellung eigener Interessen über einen längeren Zeitraum mit erheblichem Einsatz eine vorbildliche Leistung erbracht, die weit über die beiden Seckenheim-Bücher und die Übernahme eines Ehrenamtes, etwa zur Errichtung des Heimatmuseums, hinaus gegangen sei und gesellschaftspolitisches Engagement zum Allgemeinwohl eingeschlossen habe.

Unbezahlbare Unterstützung
Vor allem aber die grundlegenden Arbeiten um das historische Seckenheim haben den noch jungen, aber aktiven Verein nun bewogen, Probst für seine, wie Busch es nannte, unbezahlbare Unterstützung bei der Ausarbeitung der historischen Tafeln, mit einem Ehrenbrief die Ehrenmitgliedschaft des Fördervereins Historisches Seckenheim anzutragen.

Probst freute sich, dass der Verein Seckenheim mit diesen Schildern bestückt und dankte auch den Sponsoren, die das finanziell ermöglichten. Dafür stelle er seine Aufzeichnungen und Unterlagen zur Gestaltung der Tafeln gerne zur Verfügung.

"Wir sind dankbar und sehr stolz, Sie als erstes Ehrenmitglied in unseren Reihen zu wissen", unterstrich abschließend Ralf Busch und merkte an, dass Probst ja mit dem Alfred-Blümmel-Ehrenorden bereits vor Jahren eine adäquate und mehr als verdiente Auszeichnung für sein gesamtes Engagement in und für Seckenheim erhalten habe. Diese Würdigung sei ja nicht zu übertreffen. Die Ehrenmitgliedschaft betone noch einmal besonders sein großes historisches Lebenswerk. hat

© Mannheimer Morgen, Samstag, 27.02.2016